Die B-Juniorinnen des SSV unterlagen beim Tabellennachbarn FV Niefern mit 3:0. Unsere Mannschaft bot eine ganz schlechte Leistung und verkaufte sich deutlich unter Wert. Für die nächsten Spiele wird mindestens Normalform erforderlich sein um nicht in den Tabellenkeller zu rutschen.
Viele Spielerinnen waren erkrankt und nicht im Vollbesitz der Kräfte. Es regnete, kräftige Windböen und ein schlechter Platz verhinderte unser technisches Spiel. So könnte man einen beschönigenden Bericht zum Spiel der U17 in Niefern beginnen. Da die Mannschaft in den letzten Punktspielen und Vorbereitungsspielen jeweils tolle Leistungen bot war der Auftritt in Niefern unerklärlich.
Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Teams ab. Chancen blieben auf beiden Seiten rar und es wurde auf den ersten Fehler einer Mannschaft gewartet. Den machte in der 9. Minute die Hintermannschaft des SSV. Ohne Not quergespielt im Zentrum den Ball nicht getroffen, Gegner schießt unhaltbar ein. Was folgte war Fußball zum Abgewöhnen. Die Mannschaft von Trainer Karpe versuchte immerhin über den Kampf ins Spiel zu kommen
rieb sich gegen die Gegnerinnen in unzähligen Zweikämpfen auf. Immerhin wurde das Spiel von den Toren fern gehalten.
Neu sortiert und mit neuem Matchplan ging es in die 2. Hälfte. Erneut verschlief die Defensivabteilung etliche Situationen und traf falsche Entscheidungen. Niefern nutzte das Chaos und erzielte das 2:0. Somit waren alle Pläne Makulatur. Der SSV spielte weiter schlecht. Es gab keinen funktionierenden Spielaufbau, keine Unterstützung für den ballführenden und……. immerhin eine Torchance. Ein weiter Pass von Sofie auf Celine und diese lief den Gegner davon und traf das Aussennetz. Bezeichnend das die beiden Torhüter die gefährlichste Situation des Spiels kreierten.
Die Mannschaft gab sich nun auf. Dauerregen und kräftige Windböen und das Ergebnis zeigten nun negativ Wirkung auf die Karpe Elf. Es folgte ein sehr gut über die Flügel gespielter Angriff der Gastgeber dem wir nur hinter her liefen und in der 55. Minute das 3:0 für Niefern.
Nach zahlreichen Umstellungen und Einwechslungen stabilisierte sich die Mannschaft und ging nicht völlig unter.
FAZIT: Unsere Mannschaft hatte einen rabenschwarzen Tag. So gut sie in den letzten Wochen spielten so schlecht war sie an diesem Tag. Zum Derby gegen den SV Zeutern am kommenden Sonntag hat sie hoffentlich Normalform